Jede Stadt, Gemeinde, und war sie noch so klein, im kaiserlichen Deutschland war während des Ersten Weltkrieges (1914-1918) in irgendeiner Form beteiligt, betroffen bzw. einbezogen in das Kriegsgeschehen.

So verhielt es sich auch in Oftersheim, mit damals gerade mal 3000 Einwohner.

Mit zahlreichen Exponaten, Fotografien und Bildern dokumentiert die Ausstellung im Gewölberaum, Eichendorff-Straße 2 vom 5.10.-6.11.2016, wie tiefgreifend und nachhaltig sich das traumatische Geschehen auf das Leben in unserer Gemeinde ausgewirkt hatte.

Dank vieler Leihgeber und Spender ist es gelungen, einige persönliche Soldatenschicksale darzustellen, wie auch manch nahezu Unbekanntes ans Licht zu befördern.

Der Heimat-und Kulturkreis Oftersheim bedankt sich bei den Gestaltern wie auch bei der Gemeindeverwaltung Oftersheim, dem Karl-Wörn-Haus Schwetzingen und dem Landesarchiv Speyer für die bereitwillige und umfangreiche Unterstützung.

Wir wünschen dieser Ausstellung, die am 5.10.2016 um 19.00 Uhr eröffnet und jeden Donnerstag (16.00 -18.00 Uhr) sowie sonntags (11.00 -12.30 Uhr) geöffnet sein wird, regen Besuch.

Dieter Burkard