Kriminalstatistik der Gemeinde Oftersheim für das Jahr 2024

Polizeioberrätin Sandra Goldschmidt und ihr Kollege Marc Degner präsentierten die Zahlen im Rathaus

Am vergangenen Montagvormittag empfingen Bürgermeister Pascal Seidel, Hauptamtsleiter Jens Volpp und Sachgebietsleiterin Kathrin Baier die Polizeioberrätin Sandra Goldschmidt und ihren Kollegen Marc Degner, um über die Kriminalstatistik der Gemeinde Oftersheim vom vergangenen Jahr 2024 zu sprechen. Bereits zu Beginn bezeichnete die Polizeioberrätin Sandra Goldschmidt die Statistik als "insgesamt sehr erfreulich". 
Die Kriminalität sei landesweit im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Lediglich Einsätze, die mit Alkoholkonsum verbunden sind, seien weiter gestiegen, man liege etwa bei den Zahlen vor der Corona-Pandemie. Es gelte zu beachten, dass die Zahl der Rauschgiftmissbräuche vor allem durch die Cannabis-Legalisierung und den dadurch eingeschränkten Handlungsrahmen bundesweit stark gesunken sei. Diese Entwicklung zeige sich auch in Oftersheim. 
Während es nur einen Wohnungseinbruch gab, diese Zahl sei so niedrig wie nie zuvor, ist die Zahl der KFZ-Aufbrüche von sieben auf neun gestiegen, was aber immer noch sehr wenig sei. Die Aufbrüche finden hauptsächlich am Friedhof statt. 
Körperverletzungen vor allem im häuslichen Bereich steigen überall, so die Polizeioberrätin. Dennoch liege Oftersheim auch hier in einem sehr niedrigen Bereich und unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.
Straftaten, welche die öffentliche Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger betreffen, seien in Oftersheim weiter gesunken. 
Die Aufklärungsquote für angezeigte Straftaten in der Gemeinde ist von 35,9% auf 53,7% gestiegen. 
Mit den Worten: "Das alles sind insgesamt wirklich sehr schöne Entwicklungen" schließt die Polizeioberrätin ab. Bürgermeister Pascal Seidel lobt dahingehend vor allem auch die bemerkenswerte Arbeit der Polizei und deren vermehrte Präsenz.