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Finanzamt Schwetzingen stellt EDV-Programme um (16.4.11)

Rubrik:

Das Finanzamt Schwetzingen informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Gemeindeverwaltung

Lohnsteuererklärung

Lohnsteuererklärung

In ganz Baden-Württemberg wird in den Finanzämtern die EDV umgestellt. Vom 20. April bis 2. Mai 2011 geht beim Finanzamt Schwetzingen "fast nichts mehr". Millionen von Konten, Festsetzungen und archivierten Dokumenten müssen in das neue EDV-System übertragen werden. In der zweiwöchigen "Umstellungsphase" steht für die Bearbeitung von Steuererklärungen keine EDV zur Verfügung.

Zwei Wochen lang können in Baden-Württembergs Finanzämtern keine Steuererklärungen bearbeitet und Steuerbescheide erstellt werden; die EDV steht wegen einer Computerumstellung für die Bearbeitung von Steuererklärungen nicht zur Verfügung. In dieser Zeit  können weder Veranlagungen durchgeführt werden, noch sind Auskünfte zum Bearbeitungsstand, zu Zahlungseingängen und Erstattungen möglich.

Die Umstellung auf "Konsens" (für Koordinierte Neue Software Entwicklung der Steuerverwaltung) bildet für die Finanzverwaltung Baden-Württemberg den Abschluss eines Großprojektes und ist ein weiterer großer Schritt zu einem einheitlichen EDV-Verfahren in allen deutschen Finanzämtern.

In der zweiten Aprilhälfte wird das EDV-Verfahren, das bislang in zwölf Bundesländern eingesetzt wird, auch in den 65 Finanzämtern Baden-Württembergs eingeführt. Rund 18 Millionen Steuerkonten, 35 Millionen Einkommensteuer-Festsetzungen und 320 Millionen Archivdokumente müssen für die neue Software umgewandelt und übertragen werden. Dazu wird das bisherige EDV-Verfahren am 20. April abgeschaltet.

Trotz erheblicher Einschränkungen können in dieser Zeit Steuererklärungen weiterhin elektronisch über "Elster" sowie in Papierform abgegeben werden. Das Kundenzentrum des Finanzamts ist  während der Umstellungsphase zu den bekannten Zeiten geöffnet.

Auch nach der EDV-Umstellung ist in der Anfangszeit vorübergehend mit längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen. Das Finanzamt Schwetzingen bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Geduld.