HINWEIS:
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.

Oftersheim testet Einsatz von GPS-Notrufgeräten für Gemeinde - Netze BW stellt drei Geräte für ein Jahr kostenlos zur Verfügung (7.4.17)

Rubrik:

Das Ordnungsamt informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Ordnungsamt

Bild GPS Ordnungsamt

Bild GPS Ordnungsamt

Um ihre Mitarbeiter im Gemeindevollzugsdienst noch besser schützen zu können, testet die Gemeinde Oftersheim den Einsatz von mobilen Notrufgeräten. Über diese lassen sich in einer Gefahren- oder Übergriffsituation durch unauffälligen Tastendruck Notrufe an eine zertifizierte Leitstelle absetzen, die sofort entsprechende hinterlegte Maßnahmen einleitet. Die Gemeinde erhält für eine Testphase von einem Jahr kostenlos von der EnBW-Tochter Netze BW drei GPS Notrufgeräte.

„Die bei uns eingesetzten GPS-Sender der Netze BW sind sehr hilfreich, da sie vielseitig und einfach eingesetzt werden können. Unsere Gemeindevollzugsbediensteten Michael Fischer und Andreas Bär werden auf ihren Streifengängen durch den Ort hin und wieder auch mit Gefahrensituationen konfrontiert, bei denen sie bei Bedarf jetzt schnell und unkompliziert zusätzliche Unterstützung anfordern können.

„Mit dem GPS-Notrufgerät sind sie wesentlich besser geschützt als bisher“, so Jens Geiß, Bürgermeister von Oftersheim. „Die Gemeinde Oftersheim ist mittlerweile die fünfte Kommune im Rhein-Neckar-Kreis, die auf dieses seit Jahren bei der Netze BW bewährte und eingesetzte System baut“, sagte der EnBW-Kommunalberater Willi Parstorfer bei der Übergabe der Notfallgeräte. Weitere Kommunen haben starkes Interesse am Einsatz der Notrufgeräte.

Die EnBW-Tochter Netze BW bietet hier ein lückenloses Konzept – welches beispielsweise auch schon bei der Stadt und dem Landkreis Karlsruhe im Einsatz ist – und umfassende Leistungen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung werden dabei die im Notfall einzuleitenden Maßnahmen abgestimmt. So kann beispielsweise gleich die Polizei oder aber auch eine Institution der Stadtverwaltung benachrichtigt werden. Das System kann potenzielle Übergriffe oder Gefährdungen zwar nicht ausschließen, erhöht aber deutlich die Sicherheit der betroffenen Personen. Auch das Justizministerium Baden-Württemberg hat die Geräte bereits im Einsatz.