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Rubrik:

Die AVR informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Ein kommunales Sammelfahrzeug der AVR Kommunal GmbH ist in dieser Woche in Sandhausen in Brand geraten. Vor kurzem brannte bereits ein anderes Fahrzeug aufgrund von falscher Befüllung. Untersuchungen zeigten, dass in beiden Fällen brennende Abfälle, wie heiße Asche und Zigarettenkippen die Brände ausgelöst haben. Die AVR Kommunal weist darauf hin, dass nur völlig abgekühlte Asche sowie ausgedrückte Zigarettenstummel in die Restmülltonne gehören.

Um sicher zu gehen, dass die Kohle komplett erkaltet ist, sollte mit der Entsorgung einige Stunden nach dem Ausräumen des Ofens abgewartet werden. Häufig erscheint die Asche von außen kalt, glüht aber im Inneren noch weiter. Deswegen soll diese möglichst in einem Metallbehälter mit Deckel abkühlen. Vor der Entsorgung bitte prüfen, ob die Kohle tatsächlich kalt ist und keine Brandgefahr mehr von ihr ausgeht. Danach die kalte Asche in einen Beutel verpacken und in die Restmülltonne geben. Das verhindert zusätzliche Staubbelastungen.

Im vorliegenden Fall war die Asche zudem fälschlicherweise in der Grünen Tonne plus entsorgt worden, so dass die trockenen Materialien schnell Feuer fingen und durch die entstehende Hitze Spraydosen zur Explosion brachten. Für die Besatzung der Sammelfahrzeuge besteht in diesen Fällen Lebensgefahr. Der AVR Kommunal entsteht außerdem ein finanzieller Schaden in beträchtlicher Höhe. Zudem können die beschädigten Fahrzeuge aufgrund des großen Reparaturaufwands nicht zur Abfuhr eingesetzt werden.