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Sitzung des Gemeindewahlausschusses (28.5.19)

Rubrik:

Das Wahlamt informiert

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Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Am Tag nach der Europawahl und den Kommunalwahlen traf sich der Gemeindewahlausschuss (Friedhelm Hahn, Oskar Jahn – in Vertretung für Walter Pfister -, Janfried Patzschke, Konstantinos Dalkidis, Dr. Dieter Wendtland, Veronica Lefrank) im Rathaus und stellte das Wahlergebnis fest. Bürgermeister Jens Geiß als Vorsitzender des Ausschusses sprach von einem großen Wahlsonntag und betonte die Herausforderungen bei der Auszählung. Er dankte den über 100 Wahlhelfern und sagte, dass es ohne den Einsatz von Ehrenamtlichen nicht machbar gewesen wäre. Oftersheim sei eine der wenigen Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis, die bereits am Sonntagabend den Kreistag ausgezählt habe, und habe als eine der ersten am Montagmittag das Ergebnis aller drei Wahlen vorlegen können.

Hauptamtsleiter Jens Volpp führte weiter aus, dass es für den Kreistag in Oftersheim bei 9583 Wahlberechtigten 6049 Wähler gegeben habe, das entspreche einer Wahlbeteiligung von 63,12%. Da Oftersheim aber einen Wahlbezirk mit Plankstadt und Eppelheim habe, sei das Ergebnis nur ein Trend. Dabei sei die Zahl der ungültigen Stimmzettel mit 144 erfreulich gering geblieben.

Für den Gemeinderat seien von 9522 Wahlberechtigten 6032 Wähler gezählt worden, das sei eine stark gestiegene Wahlbeteiligung von 63,35% (2014: 51%), auch hier seien nur 150 ungültige Stimmzettel verzeichnet worden.

In Oftersheim sind die Freien Wähler mit 34,33 Prozentpunkten wieder die stärkste Fraktion im Gemeinderat geworden, trotzdem verlieren sie einen Sitz (7 statt 8). Die CDU erreicht 20,70 Prozentpunkte und verliert ebenso einen Sitz (5 statt 6). Auch die SPD verliert mit 16,34 Prozentpunkten einen Sitz (4 statt 5). Gleich zwei Sitze dazu gewannen die Grünen mit 20,09 Prozentpunkten (4 statt 2). Auch die FDP gewann mit 8,54 Prozentpunkten einen Sitz hinzu (2 statt 1) und erreicht damit Fraktionsstatus.

Der Oftersheimer Gemeinderat bestehe in Zukunft aus 7 Frauen und 15 Männern.

Bei einem gewählten Bewerber habe sich nun ein Wahlhinderungsgrund ergeben. Bernd Hertlein (SPD) war mit 1929 Stimmen in den Gemeinderat gewählt worden. Da er aber ab dem 1. Juli einen neuen Posten in der Rathausverwaltung antreten werde, könne er nicht mehr dem Ratsgremium angehören. Deshalb werde Werner Kerschgens als erster Ersatzkandidat nachrücken.

Zum Schluss wies Bürgermeister Geiß noch auf die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates hin: sie wird am 16. Juli sein.