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Verunreinigung durch Hundekot (3.10.19)

Rubrik:

Das Umweltamt informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Die dunklere Jahreszeit beginnt, und man sieht immer mehr Hundebesitzer, die ihre Gassi-Runden nicht mehr im Wald oder Feld, sondern im beleuchteten Ort machen. So kommt es leider auch wieder öfter vor, dass Hunde ihr Geschäft auf öffentlichen Straßen, Gehwegen, Plätzen, in Erholungs- und Grünanlagen sowie in privaten Vorgärten verrichten.

Niemand tritt gerne in Hundekot. Auch Gehbehinderte mit Rollatoren, Fahrradfahrer, Rollstuhlfahrer und Kinderwagenbesitzer sind mehr als verärgert, wenn aus den Reifenprofilen der Hundekot gekratzt werden muss.

Für viele Hausbesitzer, deren Vorgärten an Gassi-Strecken liegen, ist die Säuberung der Grünfläche eine Zumutung – ganz zu schweigen von den Bauhofmitarbeitern, die die öffentlichen Grünanlagen pflegen.

Es ergeht daher die dringende Bitte an die Hundehalter, darauf zu achten, dass ihre Vierbeiner ihr „Häufchen“ nicht auf bebauten oder unbebauten Grundstücken anderer und auch nicht auf öffentlichen Flächen verrichten.

An vielen Stellen im Ort stehen moosgrüne Hundetoiletten, an denen man sich kostenlos einen Hundekotbeutel ziehen und ebenso entsorgen kann. Machen Sie bitte davon Gebrauch!

Das Verschmutzen öffentlicher Bereiche stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit Geldbußen geahndet werden kann. Die Gemeinde Oftersheim appelliert deshalb an die Hundehalter, die Verunreinigungen unverzüglich zu beseitigen.

Ein weiterer Appell geht an die Einwohner, Zivilcourage zu zeigen und gegebenenfalls einen Hundehalter auf die Hinterlassenschaften seines Hundes anzusprechen.

All denen, die bereits vorbildliche Hundehalter/innen sind, ein herzliches Dankeschön!