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Die Unterführung am Bahnhof herunterfahren oder kein Licht am Rad - gemeinsam mit dem Polizeirevier  Schwetzingen und der Stadt Schwetzingen hat der Gemeindevollzugsdienst an der Aktion „Sicherer Schulweg“ teilgenommen. Am Donnerstagmorgen wurden zahlreiche Fahrradfahrer sowohl in der Unterführung als auch in der Straße Am Biegen kontrolliert.

In der Unterführung hielten Michael Fischer und Andrea Markus vom Gemeindevollzugsdienst zahlreiche Fahrradfahrer an. Wer sein Rad geschoben hat, wie es sein sollte (das betraf ungefähr die Hälfte der Radfahrer) und Licht am Rad hatte, der bekam als Belohnung einen Schokoladen-Nikolaus. Wer aber widerrechtlich die Unterführung herunterfuhr, der muss nun mit einer Verwarnung rechnen. Dazu wurden die Personaldaten aufgenommen, bei Schülern werden die Eltern informiert. Mit jedem Radfahrer führten die beiden Kontrolleure Gespräche, auch darüber, wie sinnvoll und im Zweifelsfall lebensrettend Licht am Rad ist.

Nur hundert Meter weiter stand der Ordnungsamtsleiter Dennis Wiedemann mit Beamten des Polizeireviers Schwetzingen. Wer dort ohne Licht fuhr, wurde ebenfalls angehalten. Auch hier gab es im Idealfall eine Belohnung.

Die Stadt Schwetzingen ist 2018 der AGFK (Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen Baden-Württemberg) beigetreten. Bei ihrer Bewerbung wurde die Stadt für die Nikolausaktion ausgewählt, an der sich die Gemeinde Oftersheim beteiligte.