Lange im Voraus warnten die Medien vor Sturmtief „Sabine“, welches den Süden Deutschlands in der Nacht von Sonntag auf Montag treffen sollte, sodass Privathaushalten, Polizei und Feuerwehr genügend Zeit blieb, um sich bestmöglich auf das bevorstehende Unwetter vorzubereiten. Viele Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger reagierten diesbezüglich vorbildlich und sicherten alles ab, was potenziell durch den Wind hätte davongetragen werden können. Diese und die Tatsache, dass die tatsächliche Spitze des Sturms unsere Gemeinde letztendlich verschonte, ließen den Gemeindevollzugsbediensteten Michael Fischer ein positives Resümee aus den vergangenen Tagen ziehen. Alles in allem sei die Situation in Oftersheim verhältnismäßig glimpflich ausgegangen.

Diesem Urteil konnte sich Feuerwehrkommandant Rüdiger Laser nur anschließen. Dank der tollen Arbeit und fachkundigen Gefahrenanalyse seiner Leute seien in Oftersheim nirgendwo Personenschäden, sondern lediglich Materialbrüche zu vermelden gewesen. Die größten Einsätze seien dabei durch umgestürzte Bäume oder Zäune ausgelöst worden.

Obwohl das Sturmtief nun vorüber ist, weist Herr Laser darauf hin, den Wald auch in den kommenden Tagen weiterhin zu meiden. Zu groß sei die Gefahr, von herunterfallenden Ästen getroffen und verletzt zu werden. Darüber hinaus rät er dazu, Bäume im eigenen Garten sowie die Ziegel auf dem Dach auf Sturmschäden zu überprüfen.