Die vergangenen Hitzesommer haben auch in Oftersheim ihre Spuren hinterlassen, nicht nur im Wald. In der Feldrandlage und im Ort selbst haben ebenso Bäume gelitten. Sie tragen weniger Laub als sonst, und man sieht mehr abgestorbene Äste. Abgestorbene Bäume müssen gefällt werden, um keine Menschen zu gefährden. In den Baumstreifen entlang der Feldwege sind seit geraumer Zeit einige Lücken und Löcher im Boden zu sehen, wo bis vor kurzem noch Obstbäume standen. Aber es wird nachgepflanzt. In diesen Tagen haben die Mitarbeiter des Bauhofs im Feld nahe den Auwiesen zwölf neue Feldahorne gepflanzt, sieben sogenannte Klimabäume werden im Gebiet „Nord-West“ gesetzt, hier sind es Gingko und Zürgelbaum. Auf dem Friedhof muss ein Tulpenbaum ersetzt werden, neu gepflanzt wird auch eine ungarische Eiche. Die Hoffnung: Die neuen Bäume werden mit dem Klimawandel besser zurechtkommen als ihre Vorgänger.