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Übergabe der neuen Schimper-Gemeinschaftsschule (13.9.21)

Rubrik:

Der Bürgermeister informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Die neue Schimper-Gemeinschaftsschule, Blick auf den Haupteingang. Das rote Band wird in der Aula durchschnitten. Enthüllung der Einweihungstafel. Blick auf eine gestaltete Wand im Innenbereich der Schule. Die Aula mit Blick nach oben. Die Einweihungstafel

Coronakonform fand am Montag, 13.09.2021, die Übergabe der neu gebauten Schimper-Gemeinschaftsschule in Schwetzingen statt. Vertreter der Schulträgerkommunen (Oftersheim, Plankstadt, Schwetzingen), des Staatlichen Schulamtes, der Schule selbst und des Architekturbüros agn schnitten in der Aula ein rotes Band durch und enthüllten die Einweihungstafel im ersten Stock.

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl dankte zunächst allen Beteiligten und betonte, dass Planung, Entwicklung und Bau – trotz Coronapandemie - gut gelaufen seien, auch deshalb, weil die Umsetzung in den Händen einer kommunalen Familie (Zweckverband Unterer Leimbach) gelegen habe, die sich gut verstehe. Allein wäre das Projekt schwer umzusetzen gewesen. Das Ziel sei gewesen, Schüler*innen ein optimales Lernumfeld einer Schullandschaft und bestmögliche Bildung zu ermöglichen. Und das sei gelungen. Insgesamt habe man ein Jahrzehnt an dem Projekt im Zweckverband gearbeitet, 2011 begannen die Überlegungen, wie man die damalige Schimper-Realschule verbessern könne. 2012/13 erfolgten die grundlegenden Beschlüsse. Zunächst wurde die Schule in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt, im Zuge dessen sei klargeworden, dass das alte Schulgebäude nicht zukunftsfähig sei. 2015 begannen die Planungen für den Neubau, 2018 war Baustart. Brutto habe der Neubau etwa 35 Mio € gekostet, abzüglich der Zuschüsse müssten die beteiligten Kommunen noch 32 Mio € schultern. Dr. Pöltl: „Die Schimper-Gemeinschaftsschule ist eines der modernsten Schulgebäude Baden-Württembergs, das macht uns stolz. Das ist Schule unter optimalen Bedingungen.“ Er wünschte den Schüler*innen, dass sie das neue Gebäude mit Leben füllen mögen, aber es auch zu schätzen wissen.

Schulleiterin Nicole Winkler freute sich ebenso über das „neue wundervolle Schulhaus“. Sie habe sich früher immer gewünscht, an einer Schule zu arbeiten, an der es ordentliche Toiletten gebe. Jetzt sei nicht nur dieser Wunsch erfüllt, das Gebäude ermögliche auch gute reformpädagogische Ansätze. Sie habe heute zum Schulstart in die Gesichter der Kinder geschaut und gelauscht und sie habe viel Begeisterung gehört. Das sei ein toller Moment gewesen.

Bürgermeister Jens Geiß und Bürgermeister Nils Drescher (Plankstadt) überreichten Bürgermeister Matthias Steffan als Zwecksverbandsgeschäftsführer noch ein Geschenk als Dank für die gute Zusammenarbeit.

Noch ist das Gebäude nicht ganz fertig, Dieter Greve von agn kündigte an, dass es noch die ein oder andere kleine Lärmbelästigung geben werde. Das alte Schulgebäude muss außerdem noch abgerissen und die Außenanlage fertiggestellt werden. Dann, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl, werde die neue Schule im kommenden Jahr noch einmal feierlich eingeweiht, er hoffe, nach Corona und in größerem Rahmen. Noch ist das Gebäude nicht ganz fertig, Dieter Greve von agn kündigte an, dass es noch die ein oder andere kleine Lärmbelästigung geben werde. Das alte Schulgebäude muss außerdem noch abgerissen und die Außenanlage fertiggestellt werden. Dann, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl, werde die neue Schule im kommenden Jahr noch einmal feierlich eingeweiht, er hoffe, dann in größerem Rahmen.

Fakten:

Das neue Gebäude erstreckt sich über fast 12.000 qm und hat Platz für mehr als 800 Schüler.
Erdgeschoss: Aula (hier auch Mittagstisch), Schülercafe, Aufenthalts- und Spielräume, Bibliothek, Schulsozialarbeit
Erstes Obergeschoss: Werkstatt- und Technikbereich, Lehrküchen
Zweites Obergeschoss: Fachklassenräume