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Geophysikalische Messarbeiten ab 02.01.2023 (28.12.22)

Rubrik:

GeoHardt informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Messfahrzeug. Bildquelle: DMT

Messfahrzeug. Bildquelle: DMT

Da in der Region Rhein-Neckar die geologischen Voraussetzungen für eine Nutzung der tiefen Geothermie in der leitungsgebundenen Fernwärme hervorragend sein sollen, strebt die GeoHardt GmbH (ein Unternehmen von EnBW und MVV) an, Geothermie-Heizwerke zu planen, zu bauen und zu betreiben. Im „Projekt GeoHardt“ werden derzeit die geologischen Eigenschaften des Untergrundes in der Region aufgearbeitet, um mögliche Standorte identifizieren zu können.

Im Zeitraum vom 02. Januar 2023 bis 15. März 2023 ist geplant, diese geophysikalische (vibrationsseismische) Messarbeiten durchzuführen.
Hintergrund der Messungen ist die Erkundung der örtlichen Gesteinsschichten nach thermalwasserhaltigen Schichten in Tiefen um die 3500 m.

Das Messgebiet hat eine Größe von ca. 80 km2 und im gesamten Messgebiet sind die Städte und Gemeinden Brühl, Heidelberg, Ketsch, Mannheim, Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen zum Teil teilweise betroffen.

Hierfür sind so genannte Vibrationsfahrzeuge notwendig, die über Rüttelplatten leichte Schwingungen in den Untergrund aussenden. Die dadurch erzeugten Schallwellen werden im Untergrund durch die verschiedenen Gesteinsschichten reflektiert und an der Erdoberfläche über sogenannte Geophone erfasst. Aus den gewonnenen Informationen wird ein dreidimensionales Bild des Untergrunds erstellt.

Genauere Infos finden Sie unter www.geothermie-hardt.de.

(Textauszug: GeoHardt)

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