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Zahl der Erwerbstätigen steigt (1.2.23)

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Der Rhein-Neckar-Kreis informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Im Jahr 2021 waren im Rhein-Neckar-Kreis rund 242.700 Personen erwerbstätig – dies stellt einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent dar. Mit diesem Plus belegt der einwohnerstärkste Landkreis in Baden-Württemberg den neunten Platz im Ranking aller baden-württembergischen Stadt- und Landkreise. Wie das Statistische Landesamt nach neuesten Kreisberechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ mitteilt, wurde in der Hälfte der 44 Stadt- und Landkreise im „Ländle“ ein Zuwachs der Erwerbstätigenzahl festgestellt, während in 19 Kreisen eine Abnahme zu verzeichnen war.

 

Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne marginal Beschäftigte stellen unter den Erwerbstätigen mit 187.400 Personen im Rhein-Neckar-Kreis die mit Abstand größte Gruppe. Für 2021 wurde landesweit ein Erwerbstätigenplus gegenüber dem Vorjahr von 0,6 Prozent auf knapp 5,109 Millionen Personen ermittelt. Im hiesigen Landkreis beträgt das Plus sogar 1,4 Prozent.

Mit etwa 24.600 Selbstständigen (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) und 30.600 marginal Beschäftigten („Minijobs“) nimmt der Rhein-Neckar-Kreis unter den Landkreisen sogar die Spitzenposition ein und wird jeweils nur vom Stadtkreis Stuttgart (34.500 bzw. 42.000) übertroffen. Allerdings ist hier landes- und kreisweit jeweils auch ein Abwärtstrend zu verzeichnen: Der Rückgang in 2021 belief sich in ganz Baden-Württemberg auf minus 2,4 bzw. minus 3,0 Prozent (Rhein-Neckar-Kreis: minus 2,1 bzw. minus 1,9 Prozent).

 

Dorothee Wagner, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, blickt zufrieden auf die Statistik: „Die Zahlen belegen, dass der Rhein-Neckar-Kreis ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist und nach wie vor einen guten Nährboden für Gründer und Selbstständige bietet. Mit dem im letzten Jahr initiierten Gründerinnen:Netz unterstützen wir zudem gezielt insbesondere weibliche Gründerinnen und alle, die es werden wollen.“