- Einwohnner/innen, die unter Inkontinenz leiden und

- Eltern, deren Kinder seit dem 01.01.2001 geboren wurden, vorsieht.

A.: Einwohner/innen, die unter Inkontinenz leiden, erhalten 8 Restmüllsäcke pro Jahr.

-Das Vorliegen von Inkontinenz muss beim Erstbezug der Tüten durch eine ärztliche Bescheinigung nachgewiesen werden. Liegt Pflegebedürftigkeit vor, besteht in der Regel ein Gutachten des medizinischen Dienstes. Die Vorlage dieses Gutachtens ist ebenfalls ausreichend.

-Nach Vorlage einer Bescheinigung erhält jede/r Einwohner/in jährlich 8 Restmüllsäcke.

B.: Eltern bekommen für Neugeborene insgesamt 15 Restmüllsäcke/Kind.

-Die Förderung ist einmalig, in den Folgejahren besteht kein Anspruch auf weitere Tüten.

-Die Säcke sind während der ersten zwei Lebensjahre des Kindes bei der Verwaltung abzuholen.

Bei den von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellten Windeltüten handelt es sich um die gleichen Restmülltüten, die von jedem Einwohner gegen 2,50 EUR u.a. in der Zentrale des Rathauses gekauft werden können. Diese Säcke dienen nicht nur der Verpackung der Windeln, sondern beinhalten gleichzeitig die Abfallgebühr, die normalerweise für Restmüll zu bezahlen ist. Volle Säcke können zu den Abholterminen der Rest- und Biomülltonnen auf dem Gehweg bereitgestellt werden.

Für weitere Auskünfte steht das Umweltamt (Frau Barisch, Tel.: 06202/597-206), Verwaltungsgebäude, Eichendorffstraße 2, gerne zur Verfügung. Hier können die Windeltüten auch abgeholt werden.