Lagerfeuer der Generationen

Das Lagerfeuer der Oftersheimer Feuerwehr am letzten Donnerstag in den Großen Ferien war ein wunderschönes Fest für die ganz Kleinen bis zu den ganz Alten. Die Dritt- und Viertklässler der beiden Oftersheimer Schulen hatten eine Einladung bekommen. Und am Vortag hat eine kleine Gruppe unter Leitung von Phillip Gieser und mit Erlaubnis des Försters Achim Freund das nötige Holz dem Gemeindewald entnommen. Alles war vorbereitet, nun konnte es losgehen.

Als man so um das Feuer stand wurde von einigen Frauen der Titel der Veranstaltung „Großvater-Eltern-Enkel-Tag mit Lagerfeuer“ beanstandet. Und so war flugs ein neuer Namen gefunden: „Lagerfeuer der Generationen.“

Inklusive Sprache, auch bei der Feuerwehr, es hat sich was verändert. Anwesende Großmütter, Mütter und Töchter wollten besser vertreten sein, schließlich sei die Feuerwehr nicht mehr eine reine Männerdomäne. Nun wird im kommenden Jahr zum „Lagerfeuer der Generationen“ eingeladen.

Neben dem Feuer gab es noch das Durchsägen eines dicken Kiefernstamms. Der Umgang mit dem alten Werkzeug aus dem Gemeindemuseum will eingeübt werden. Mit der „Zugsäge“ müssen beide immer schön ziehen und auf gar keinen Fall drücken. Wird das beachtet und locker hin und her gezogen, dann kann man sich in kurzer Zeit eine richtig große Scheibe abschneiden. Die beiden Alterskameraden Helmut Koppert und Wolfgang Burkhardt gingen mit gutem Beispiel voran und danach wurde fast pausenlos gesägt, während andere das Holzfeuer fütterten und Würstchen futterten. 

Retten, löschen, bergen und schützen, diese Tradition wird in der Freiwilligen Feuerwehr Oftersheim gepflegt, auch bei Tag der Offenen Tür am 19. und 20. September in der Ortsmitte von Oftersheim.

Quelle: Wolfgang Burkhardt

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