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Die aktuelle Kriminalstatistik  (6.6.18)

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Der Bürgermeister informiert

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Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

In Oftersheim lässt es sich immer noch sicher leben. Das ist das Ergebnis der aktuellen Kriminalstatistik, die der Leiter des Schwetzinger Polizeireviers, Martin Scheel, in dieser Woche im Rathaus vorgestellt hat. Zwar stieg in Oftersheim die Zahl der in die Statistik eingeflossenen Straftaten 2017 um 8,3 Prozent (im Vergleich zum landesweiten Trend und dem Trend im Rhein-Neckar-Kreis, bei denen die Zahlen zurückgingen). In absoluten Zahlen bedeutet das in Oftersheim einen Anstieg um 45 auf insgesamt 584 Fälle.
Maßgeblich verantwortlich für diese Steigerung waren laut dem Revierleiter aber vor allem zwei Bereiche. Zum einen verzeichnete die Polizei an der Tank- und Rastanlage Hardtwald (die auf Oftersheimer Gemarkung liegt) eine Steigerung der Straftaten um 58 Prozent (um 20 auf insgesamt 58 Fälle). Zum anderen schwelte seit geraumer Zeit ein Nachbarschaftsstreit in Oftersheim, der mit insgesamt 134 Delikten zu Buche schlug. Dieser Nachbarschaftsstreit führte neben weiteren Fällen von Kfz-Beschädigungen und Graffiti-Schmierereien zu einer Steigerung bei Sachbeschädigungen um 68,3 Prozent. Einen Rückgang verzeichnete die Polizei dagegen beispielsweise im Bereich der Wohnungseinbrüche und bei Diebstahldelikten.
Bürgermeister Jens Geiß bedankte sich bei Revierleiter Martin Scheel für die doch eher guten Nachrichten. Es sei leider eine Wunschvorstellung, in einer Welt ohne Kriminalität zu leben. Außerdem betonte er, dass die Zusammenarbeit mit dem Polizeirevier gut laufe. Das bestätigten auch  der  Leiter des Sachgebiets "Sicherheit und Ordnung", Dennis Wiedemann und der Gemeindevollzugsbedienstete Michael Fischer. Der Schwetzinger Revierleiter erklärte, dass die Polizei auch weiterhin mit regelmäßigen Kontrollen in Oftersheim präsent sein werde und bat um Verständnis, dass die Beamten bei einer gemeldeten Ruhestörung nicht immer sofort anrücken könnten. Wenn zehn Ruhestörungen gleichzeitig gemeldet würden, habe er leider nicht zehn Streifen zur Verfügung, die er einsetzen könne. Aber die Polizei komme, wenn sie gerufen werde.